Aljoscha. peak experience

Beck & Eggeling International Fine Art freut sich, die Ausstellung „peak experience“ von Aljoscha zu präsentieren, als erste umfassende Einzelpräsentation des Künstlers in Wien.

Aljoscha, 1974 als Aleksey Alekseevich Potupin in Glukhov in der Ukraine geboren, beschäftigt sich in seinen Zeichnungen, Skulpturen und Installationen mit Themen wie Biologie und der Lehre des Lebens sowie des Bioismus, der als utopisches Modell von neuartig erdachten Lebensformen bzw. Lebewesen dient, aber auch mit den großen philosophischen und wissenschaftlichen Fragen zum Leben an sich. So sagt er: „Ich betrachte die Kunst als eine der höchsten humanen Tätigkeiten. Sie stellt für mich eine Philosophie dar, vielleicht sogar eine Religion. In diesem Sinne versuche ich eine ästhetische Utopie zu schaffen.“

Seine filigran, futuristisch anmutenden Acrylobjekte sowie Installationen aus farbig pigmentiertem Acrylglas haben skulpturalen wie malerischen Charakter. Dabei spielt die Zeichnung und Malerei eine wesentliche Rolle, die am Beginn seines künstlerischen Arbeitsprozesses stehen. Erst das Experimentieren mit der Malerei bzw. der Farbe haben ihn in die Dreidimensionalität geführt. Die Transparenz & Fragilität des Materials sowie das ephemere der Form ist bewusst gewählt, denn durch seinen schwebenden Zustand wird Beweglichkeit & Dynamik evoziert. Inspiriert von der organischen Form unseres Mikrokosmos möchte der Künstler, der gleichzeitig Wissenschaftler ist, neue Zusammenhänge schaffen, die in Unendlichkeit, Unbeschreiblichkeit und Unbekanntheit wurzeln. Das innere Erscheinungsbild, das „biofuturistische Erhabenheit und Glückseligkeit“ ausstrahlt,interessiert ihn ebenso...

Aljoscha, 1974 als Aleksey Alekseevich Potupin in Glukhov in der Ukraine geboren, beschäftigt sich in seinen Zeichnungen, Skulpturen und Installationen mit Themen wie Biologie und der Lehre des Lebens sowie des Bioismus, der als utopisches Modell von neuartig erdachten Lebensformen bzw. Lebewesen dient, aber auch mit den großen philosophischen und wissenschaftlichen Fragen zum Leben an sich. So sagt er: „Ich betrachte die Kunst als eine der höchsten humanen Tätigkeiten. Sie stellt für mich eine Philosophie dar, vielleicht sogar eine Religion. In diesem Sinne versuche ich eine ästhetische Utopie zu schaffen.“

Seine filigran, futuristisch anmutenden Acrylobjekte sowie Installationen aus farbig pigmentiertem Acrylglas haben skulpturalen wie malerischen Charakter. Dabei spielt die Zeichnung und Malerei eine wesentliche Rolle, die am Beginn seines künstlerischen Arbeitsprozesses stehen. Erst das Experimentieren mit der Malerei bzw. der Farbe haben ihn in die Dreidimensionalität geführt. Die Transparenz & Fragilität des Materials sowie das ephemere der Form ist bewusst gewählt, denn durch seinen schwebenden Zustand wird Beweglichkeit & Dynamik evoziert. Inspiriert von der organischen Form unseres Mikrokosmos möchte der Künstler, der gleichzeitig Wissenschaftler ist, neue Zusammenhänge schaffen, die in Unendlichkeit, Unbeschreiblichkeit und Unbekanntheit wurzeln. Das innere Erscheinungsbild, das „biofuturistische Erhabenheit und Glückseligkeit“ ausstrahlt, interessiert ihn ebenso wie das äußere, wo durch scheinbar willkürliche Aneinanderreihung von einzelnen Skulpturen ein größeres ganzes zu einem Organismus wird.

Die kleinen Skulpturen, biologisch, organisch anmutenden Objekte erinnern zeitweise an die filigrane Beschaffenheit von Korallen bzw. an eine Ästhetik, wie sie nur in der Natur vorzufinden ist. Aljoscha kreiert mit seiner ganz individuellen Formensprache neue Welten und stellt dabei Fragen, die das Individuum und seine Freiheit betreffen und hinterfragt gleichzeitig die gesellschaftlichen Prozesse aus bioethischer Sicht.

Der Titel der Ausstellung „peak experience“ ist eine logische Fortsetzung des Themas der Installation „Eine Biologie des Glücks“ von 2017, welche im Kunstraum Dornbirn verwirklicht wurde. Dieser Begriff stammt aus biologischen Studien über die menschlichen Hochgefühle und einzigartigen Lebenserfahrungen, wo die Euphorie und der Gefühlsüberschwang, Eudämonie und Daseinsfreude sowie der Idealismus eine zentrale Rolle spielen. Diese Begriffe, welche im ästhetischen Sinne mit biofuturistischen visuellen Erfahrungen verknüpft sind, sind einzigartige Merkmale dieser Schau.

Aljoscha, 1974 in Glukhov in der Ukraine geboren, war von 2001-2002 Gasthörer an der Kunstakademie Düsseldorf bei Prof. Konrad Klapheck und studierte 2006 auf der Internationalen Sommerakademie für Bildende Kunst in Salzburg bei Shirin Neshat.

Der Künstler lebt und arbeitet seit 2003 in Düsseldorf. Seine Werke sind in zahlreichen Privatsammlungen und Museen vertreten, darunter im Erarta Museum of Contemporary Art in St. Petersburg, im Kupferstichkabinett Berlin sowie im State Museum of Contemporary Art in Thessaloniki.

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